Tag 1 im Dezember

Tag 1 im Dezember ist ein Büroaufstellertag. Immerhin gibt es einen Küchengruß aus dem Musée du Louvre von Jean Siméon Chardin (Nov.1699-Dez.1779), dessen Stillleben und Genrebilder sich durch außerordentliche Klarheit und Bescheidenheit auszeichnen, wie Wikipedia mir sagt; er malte auch so hübsche Dinge wie einen Erdbeerkorb, auf dem sich besagte Früchte pyramidenförmig türmen oder eine Brioche, aus der es blüht. Da möchte man sofort zugreifen und einverleiben, tja, vielleicht legt einem ja auch das fotografierte Gemälde ein wenig Geschmack auf die Zunge -doch, das gibt eine gute Mélange, Walderdbeeren und Brioche, und dann schauen wir mal,was die Terrine für uns bereithält.

Das Jahr 2020, zu dem mir der Büroaufsteller geschenkt wurde, war ein Schaltjahr, mit 29 Tagen im Februar, jetzt ist mir auch klar, warum inzwischen im Gegensatz zum Beginn des Jahres 2025 der Wochentag nicht mehr mit dem Datum übereinstimmt, sondern immer einen Wochentag voraus ist. Das bedeutet aber auch, dass letztes Jahr der 1. Dezember ein Sonntag war. Etwa gleichzeitig der 1.Advent? Schauen wir mal nach, was der FB-Eintrag zum 1.Dezember 2024 sagt:

Tatsächlich, der erste Dezember 2024 war gleichzeitig der erste Adventssonntag und die Hl.Chrischona war dem Imperativ „Auf, werde licht!“ gefolgt. Gestern trug Chrischona andere Farben, licht wurde es dennoch, beim Hören vieler alter und neuer Advents-und Weihnachtsgesänge, von einem Vater unser auf Kisuaheli (Baba Yetu, von Christopher Tin, veröffentlicht 2005), Bethlehem Rhapsody von der Band Queen über Ich steh an deiner Krippen hier von Joh.Seb.Bach bis zu Tollite Hostias aus dem Oratorio de Noël von Camille Saint-Saëns (1835-1921) .