„Fant“ verlautbart der freudige Fratz, kaum dass er zur Tür herein gekommen ist, und steuert schon schnurstracks auf die Schublade zu, wo er die kleine Elefantenherde versammelt weiß und mit ihr einen Löwen samt Mähne, eine große und eine kleine Giraffe, ein Zebra mit geringelten Beinen, ein Nashorn samt Nashorn-Baby. Und kaum ist die blaue Tasche aus der Schublade gezogen, marschieren die freigelassenen Tiere schon auf dem kleinen Teppich, vielmehr durchs große Afrika, und der Löwe brüllt laut, die Giraffe streckt ihren langen Hals noch länger, der Elefantenbulle trötet fröhlich sein Törööö, das Nashorn stillt seinen Durst an der Teppichwasserstelle und der „Fant“-asia sind keine Grenzen gesetzt.
(Foto: Ursula Nuber, Hrsg.: „Wenn ich schreibe, habe ich niemals Angst“, Beltz-V., Weinheim u.Basel 2013; Ilse Helbich „Wie das Leben so spielt“, Literaturverlag Droschl, Graz-Wien, 2.Aufl.2023)
