Als ich im Oktober 2024 der „Nun-wieder-Italienisch-Lehrerin“ eine WDR 3-Doku über die Dichterin Alda Merini (21.März 1931, Mailand- 1.November 2009, Mailand) und das Buch „Die schönsten Gedichte schreibt man auf Steine“ empfahl, schrieb sie mir in einem messenger-Dienst „Grazie! La conosciamo tutti in Italia.“ Ja, das bestätigte, was ich gelesen hatte zu ihrer herausgehobenen Bekanntheit in Italien. Ich hingegen hatte sie vor 2024 nicht gekannt, vielleicht aber hatte ich auch Jahre zuvor schon einmal ihre Texte gehört, ohne mir bewusst zu sein, dass es sich um Gedichte von Alda Merini handelt, als nämlich Milva sie sang (Milva canta Merini).
Am 2.April hat nun der Deutschlandfunk eine knapp 20-minütige Sendung über die Dichterin Alda Merini gebracht (von Burkhard Reinartz), in der auch die Verbindung ihres poetischen Schaffens mit ihrer Leidensgeschichte, mit ihrer lebendigen und eigenwilligen Beziehung zu Gott und ihren Gottesbildern beleuchtet wird.
(Buchempfehlung: Alda Merini: Die schönsten Gedichte schreibt man auf Steine. Lyrik 1947-2009. Dieterich´sche Verlagsbuchhandlung Mainz 2024)
